Nach ihrem Alltag befragt, müssen sich die meisten Menschen ihre
täglichen Gewohnheiten erst ins Gedächtnis rufen - eben, weil sie ganz
alltäglich sind. Dass wir morgens duschen, das Frühstück zubereiten,
Haushalt und Einkäufe erledigen oder zur Arbeit fahren, ist uns so
selbstverständlich geworden, dass wir diese Dinge oft schon unbewusst
tun.
Ein behinderter oder älterer Mensch dagegen kann sich unbewusstes
Handeln nicht leisten. Ganz gleich, ob er eine Treppe hinaufsteigt, beim
Zähneputzen die freie Hand aufstützt oder einen Spaziergang unternimmt:
jede Bewegung erfordert seine volle Konzentration. Und nicht selten eine
Hilfe, die ihn bei diesen Aktionen unterstützt.
Diese Hilfe kann ein anderer Mensch sein. Oder ein durchdachtes Produkt,
dass abgestimmt ist auf seine individuellen Bedürfnisse. |